Teplitz-Schönau/Sudetenland
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- Опубликовано: 13 апр 2025
- Die Quellen von Teplitz sollen der Sage nach 762 entdeckt worden sein. Urkundlich wurde die Stadt im 12., die Bäder im 16. Jahrhundert erwähnt. Königin Judith war es, die in den Jahren 1158--1164 etwa an der Stelle des heutigen Schlosses ein Benediktinerinnenkloster „ad aquas calidas" (bei den warmen Wassern) gründete und es reich ausstattete. Der slawische Wortstamm für „Wärme" findet sich auch im Ortsnamen wieder; sowohl in der tschechischen, als auch in der von dieser abgeleiteten deutschen Form. Das Kloster wurde in den Hussitenkriegen zerstört.Die Herrschaft über Teplitz übten seit dem 13. Jahrhundert die Grafen Kinsky aus. Um 1630 gehörten Stadt und Schloss Wilhelm Kinsky von Wchinitz und Tettau, der zusammen mit Wallenstein 1634 in Eger ermordet wurde. Nachfolgend konfiszierte Kaiser Ferdinand II. Kinskys Besitzungen und verlieh Teplitz im selben Jahr an den Generalfeldmarschall Graf Johann von Aldringen, der jedoch 1634 bei Landshut fiel. Der Besitz kam an seine Schwester Anna, die mit Hieronymus Freiherr von Clary verheiratet war. Nach Erbstreitigkeiten wurden die neuen Besitzer 1666 endgültig bestätigt, wobei als Familienname Clary-Aldringen festgelegt wurde. Seitdem ist die Familie Clary-Aldringen mit Teplitz verbunden.1793 wurde etwa die Hälfte der Bebauung in einem großen Stadtbrand zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte im klassizistischen Stil, was der Stadt den Beinamen Klein Paris einbrachte.In den napoleonischen Kriegen war Teplitz 1813 das Hauptquartier der drei alliierten Monarchen von Österreich, Preußen und Russland, die im Teplitzer Schloss ihr Bündnis gegen Napoleon abschlossen.Im September 1835 hatten die Monarchen von Österreich, Russland und Preußen, im Herbst 1849 der Kaiser von Österreich, die Könige von Preußen und Sachsen und am 25. Juli 1860 der Kaiser von Österreich und der Prinzregent von Preußen Zusammenkünfte in Teplitz. 1862 wurde das 1100-jährige Jubelfest der Thermen gefeiert und dabei ein Denkmal enthüllt.Im Jahre 1895 wurden Teplitz und der Badeort Schönau vereint und die Stadt erhielt den Doppelnamen Teplitz-Schönau.Ab 1919 gehörte die bis zum Ende des Ersten Weltkriegs österreichische Stadt Teplitz-Schönau zur Tschechoslowakei. Sie hatte am 1. Dezember 1930 30.799 Einwohner (davon 23.100 Deutsche und 5.300 Tschechen). Teplitz war Sitz zahlreicher deutsch-böhmischer bzw. sudetendeutscher Organisationen, darunter des Sekretariats der Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei.. Am 17. Mai 1939 waren es 26.281 Bewohner.Teplitz-Schönau war von 1938 bis 1945 Sitz der Kreisverwaltung des gleichnamigen Landkreises im Reichsgau Sudetenland. Am 1. Oktober 1942 wurden die Stadt Turn und die Gemeinde Settenz nach Teplitz-Schönau eingegliedert.Aufgrund der Beneš-Dekrete wurde die deutschböhmische Bevölkerungsmehrheit 1945 entschädigungslos enteignet und vertrieben, so auch die Adelsfamilie Clary-Aldringen. In der Folgezeit zogen viele Neubürger aus dem Landesinneren, aus der Slowakei und "Repatrianten", Angehörige tschechischer und slowakischer Minderheiten im Ausland, sowie viele Roma hierher. Im Mai 1947 wurden 22.783 Einwohner registriert.Das Stadtbild des alten Teplitz wurde in der sozialistischen Zeit umgestaltet. Allein der Schloss-Platz (mit Heiligkreuzkirche, Dekanatskirche, Dreifaltigkeitssäule, Schloss und gegenüberliegender Häuserzeile) ist einigermaßen erhalten geblieben. Am ehemaligen Marktplatz (jetzt Platz der Freiheit) wurden viele Gründerzeithäuser abgerissen, um Platz für ein Einkaufszentrum und das Telekom-Gebäude zu schaffen. Seit Jahrzehnten existiert im Stadtzentrum ein leerstehendes Riesengebäude, das Teil des ehemaligen Hotels Thermia war.
Neue Fotos:Hans Weingartz=Leonce49
Teplitz ist die Geburtsstadt meines Vaters. Wiederum sein Vater hatte die Kachelbaufirma und Kachelfabrik "Albin Tampe". Nach dem Krieg sind die "Tampe" nach Göppingen-Hohenstaufen und Eislingen, wo es noch heute eine Firma Kachelofenbau Tampe gibt. Mein Vater wohnt hingegen seit 1970 in Buxtehude bei Stade. Super vielen Dank für die tolle Zusammenstellung der Postkarten - werde Sie zu seinem 80. Geburtstag zeigen !!!
Hartelijk dank voor de prachtige foto´s van het oude Teplitz, waar mijn moeder is geboren en met mijn (Nederlandse) vader trouwde in het witte kerkje op het Plein.
Herzlichen Dank fur die schone Bilder von Teplitz, die Geburtstadt meiner Mutter.
Sie heiratete mit meinem Niederlandischen Vater in der schonen weissen Kirche am bekannten Platz.
Was fur Sprache ist es?
Ganz klasse, mein Urgroßvater war Baumeister Scholze, mein Großvater Buchhalter in der Brauerei von Fürst v. Clary. Keiner kann mir heute mehr was zeigen oder sagen. Aber 's Tagwerk ist vollbracht. :)
Meine Großeltern hatten ein Schirmgeschäft in Teplitz , Andreas Malik , unter selben Namen !
wie schön wäre es unseren Eltern noch einmal zeigen zu können und wir Kinder erinnern uns gern an die Heimat
9:28 Ich bin traurig, dass Carl Fürst 2016 abgerissen wird und 2017 hat man mich betrogen. Es war das letzte Haus mit dem deutschen Namen und Geschäft in Teplitz.
Teplitz Schoenau ist ebenfalls die Geburtsstadt meines Vaters, Maximilian Gartner. Kann sich irgendjemand an die Ringelwiese erinnern? Es wurde eine Schnellstrasse/Autobahn ueber diese Wiese gebaut genau ueber der Strasse wo mein Vater mit seinen Grosseltern wohnte....jetzt heisst die Strasse Hornicka Strasse....jede Hilfe waere wunderbar
01:22 Wenn ich irgendwelche Informationen über das dortige Mozartdenkmal bekommen würde, wäre das mein nächstes "Objekt der Begierde" für meinen Kanal.
Danke für's Hochladen! Sehr schön...
Teplitz-Schönau war auch die Geburtsstadt meiner Mutter. Ich fahre bald nach Prag und werde von dort aus auch Teplice besuchen. Weiß irgend jemand, wie die Herklotzstraße heute heißt? Meine Mutter hat mit meiner Tante 1980 ihre alte Heimat besucht. Damals wusste meine Tante den Weg einfach noch. Die neuen Bewohner haben beide zum Tee eingeladen und damals hatte sich die Wohnung kaum verändert. Wahrscheinlich gibt es die Straße - respektive das Haus wahrscheinlich nicht mehr Trotzdem werde ich mein Glück versuchen.
Mein Großvater Stammt ebenfalls aus Teplitz-Schönau genauer gesagt aus Prosetitz. Er heißt Fiedler und sein Vater war Uhrmachergeselle. Vielleicht kennt ihn jemand.
Die Ansichtskarte bei 02:35 ist sehr schön. Ich will diese in meinem Besitz wissen :(
Ich fühle mich schlecht für euch Deutsche, komm zurück Teplitz.
Ja, ich fühle mich auch sehr schwer, wenn ich mir vorstelle, wie sinnlos die Vertreibung der Sudetendeutschen war. Die hätte nicht passieren dürfen, weil diese Menschen in Teplitz zu Hause waren.. Das war ihr Heimatland...
@@franzcohen439 Ich wohne in Teplitz und dort sieht es jetzt schrecklich aus. Keine Straßenbahn, die Schönheit ist nicht mehr da, seit die Sudetendeutschen weg sind. Die Deutschen lebten in dem Haus, in dem ich wohne. Und wenn nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa. Also haben die Kommunisten sie vertrieben aber eine deutsche Frau unter uns beging Selbstmord (hängte sich auf die Knie an der Heizung). Vielleicht unter unserem Wohnzimmer oder unter dem Raum. Das einzige, was nach den Deutschen bei uns übrig bleibt, ist: Kabinett, alter Griff und Teller (seit 17 Jahren gestohlen). Teplitz Sie war eine der schönsten Städte vor der Grausamkeit von Beneš. Es ist grausam für Beneš, die Deutschen zu vertreiben. Unser Haus steht seit 1927. Auf der Straße mit Linden (Doerellstrasse). Doerellstrasse es gibt immer noch schöne Linden, aber kleine und es gibt wahrscheinlich 100 Jahre. Unser Haus wurde wahrscheinlich gebaut Wilhelm Palme ich glaube schon. Im Teplitz 75 Jahre sieht es am Boden zerstört und abgewertet aus (keine Straßenbahnen, keine Schönheit). Ich mag dieses Jahrhundert nicht. Ich würde lieber in der Zeit von 1920 bis 1945 leben. Seit dem Fall des Nationalsozialismus sieht es nicht mehr normal aus, wenn die Kommunisten die Tschechoslowakei nicht erreicht hätten, wäre dies möglich gewesen. Aber die dumme tschechoslowakische Politik, die das Grausamste tat, was sie vertrieben hatten Deutsche aus Sudetenland und Teplitz. Ich möchte das Original Teplitz aus der Zeit der Deutschen.
@ Na ja, ich weiß worüber hier liebe Tomáš und Klára spricht. Nejsem Němec, ani ten sudetský. Má rodina z dědovy strany přišla do Čech z Rakouska před několika sty lety. Žiju v Praze a mám přátele jak Čechy, tak Němce. Ani má němčina není dobrá, poněvadž za komunistů se prostě doma mluvilo pouze česky. Německy jsem se začal učit až poměrně nedávno. Ještě můj dědeček mluvil naprosto plynule, táta už ale ne a mě německy neučil nikdo. Nicméně se o Sudety zajímám mnoho let a město Teplice/Teplitz je zářným příkladem toho, jak vyhnáním sudetských, chcete-li českých Němců, jsme my Češi potrestali fakticky a nevratně vlastně sami sebe. Prázdné a vyrabované pohraničí se nepodařilo nikdy zcela zaplnit lidmi, kteří by k němu získali vztah takový, jaký měli jeho původní obyvatelé. Opravdu s návážením Rómů ze Slovenska to komunisté prostě nemohli zachránit. Je to smutné, ale je to vidět všude, kam jedete. Je vidět, jak jsou Sudety truchlící oblastí. Jestliže mluvíme o Teplitz nebo třeba o Aussig an der Elbe je celkem jedno. Vyhnání bylo naprosto nesmyslné, nelidské, doprovázené násilím a zabíjením nevinných lidí. Sudety už nikdy nebudou, tím čím byly před rokem 45. Tak to prostě je. Také bych si přál, co si přejete vy, ale to je nemožné. Co také chcete dělat více, uvědomíte-li si, že Benešovi dekrety jsou stále v plné platnosti... Můžeme se ale aspoň snažit o nějaké kulturní oživování Sudet, řekl bych. Chtěl bych dát dohromady v průběhu tohoto roku s jedním mým přítelem, sudetským Němcem, který pochází a žije v Kladrau/Kladruby takový projekt týkající se různých měst a vesnic v Sudetech, ve snaze o maximální sbližování se se sudetskými Němci a jejich potomky. S jejich kulturou a zvyky, o které jsme my Češi, díky hlouposti tehdejších politiků přišli. Zajímají-li vás Sudety a máte-li zájem se třeba nějak podílet na mém záměru ''zkulturňování Sudet'', můžeme se kontaktovat.
P.S. Ten příběh o té paní, která se oběsila na topení je vážně smutný, ale zajímavý.
Liebe Grüße aus Prag:+)
František
@@franzcohen439 Můj pravý děda je Němec. Teplice jsou znehodnoceny od doby co padla druhá světová. Škoda že se to nedá vrátit zpátky.. Chci zpátky tramvaje po Teplicku ale jen retro. Ale kdo ví kde jsou teď.
@ Eine Grausamkeit von Benes ? War nicht das Deutsche Reich verantwortlich für den Weltkrieg und für die waren Grausamkeiten . Der Transfer der Deutschen aus der Tschechoslowakei und Osteropa war ein legitimer Beschluß der Siegermöchte.
Hier bin ich zur Schule gegangen.
Schlogel ,s Heimatland
Teplice jsou Teplice. Paříž severu!
kdy naposled..?? Bývávalo.. :-(
Eichler auch
Das Sudetenland ist deutsch.
It's czech land
@@wlmwlm6836 yes,ja,tak.
Czech Kingdom when Ottokar II of Bohemia ruled there (13th century):
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nasrat !